Samstag, 16.03.2013
Dieser Ausflug war eine Einladung von Sommart , der aber dann doch nicht daran teilnehmen konnte, weil er nach Hause zu seiner Familie fahren mußte. Er wollte aber die Absprachen nicht rückgängig machen und bat uns, den Ausflug auch ohne ihn zu machen. Es war sehr schade, dass er nicht dabei sein konnte.
So fuhren wir zu sechst zum Ka Som Pier in der Bay und wurden dort schon von unserem Kapitän erwartet. Und dann ab aufs Longtail-Boot.
Die Karte ist etwas irreführend, denn wir sind nicht die rote Linie gefahren. Ich wollte euch nur einen Überblick geben, wie die Bay aussieht. Wir sind lediglich im nördlichen Bereich geschippert, weiter als bis zum "James-Bond-Felsen" sind wir nicht gefahren.
Zuerst tuckerten wir durch die Mangroven Wälder in der Bay. Morbide Stille.
Die Mangroven wurzeln im Grund und es gibt keine Erde, auf der man gehen könnte. Wurzeln über Wurzeln...
In den Mangroven gibt es eine Insel mit einer Höhle, zu der man aber nur bei Ebbe vordringen kann. Man muss einen steilen Pfad den Felsen hinauf klettern und gelangt dann in einen riesigen Hohlraum. Unser Führer hat uns allerlei Fels-Interpretationen geliefert, mit denen ich allerdings kaum etwas anfangen konnte. Ich sah immer andere Tiere oder gar keine oder überhaupt etwas ganz anderes.
Unsere Fahrt führte uns tiefer in die Bay hinein, in der immer wieder verschiedene Fels-Inseln auftauchten. Hier würde ich niemals herausfinden können !!
Man kann auch paddeln gehen, allerdings nur mit einem Guide im Boot. Strände im eigentlichen Sinne gibt es hier nicht. Man muß vom Longtailboot ins Paddelboot umsteigen.
...............auch unser Longtailboot schafft es, hindurch zu steuern. Kopf einziehen!!!
Am Beeindruckensten war der Besuch eines Dorfes auf dem Wasser. Der Ort nennt sich Koh PANYEE. Es gibt eine Schule und sogar eine Moschee, denn die Bewohner sind Moslems.
Die Häuser stehen auf Pfeilern im Wasser und man gelangt nur auf dem Wasserweg dorthin.
Es ist total touristisch mit einem Markt wie in Khao Lak oder anderen Ortschaften auf dem Land. Am Pier reiht sich ein Restaurant neben das andere.
Als wir am berühmten "James-Bond-Felsen" ankamen, war ich doch enttäuscht. Kennt ihr den Film "Goldfinger"?? Also, dieser Felsen spielte eine nicht unerhebliche Rolle in diesem Film. Aber........nur von außen. Er ist nämlich winzig im Vergleich zu den anderen Felsen, die wir hingeworfen in der Bay vorhanden sind.
Na, nichts desto trotz, für ein Foto ist er immer gut, das meinen auch die Hunderte von Touris, die sich täglich zu diesem Felsen fahren und sich vor ihm fotografieren lassen. So wie wir auch....
Das war ein wunderschöner Tag, den uns Sommart geschenkt hat.
Ganz lieben Dank.
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