Ehe Christel wieder zurück nach Deutschland geht, wollte ich ihr doch noch einmal die Insel zeigen, auf der ich mich in Januar erholt habe. Koh YUM.
Vom Projekt aus fährt man erst ca. 2 Stunden mit einem Bus zu einer Sammelstelle, von dort aus dann mit einem anderen Bus oder Pick-up zum Pier. Mit dem Boot nach Koh Lanta, unterwegs auf ein Longtailboot umsteigen. Ich hatte es ja schon beschrieben. Na ja, kurz und gut, es dauert einen halben Tag, ehe man auf der Insel ankommt. Trotzdem lohnt es sich meiner Meinung nach auch für nur 2 Übernachtungen.
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Ich bekam wieder den Bungalow, den ich bereits im Januar hatte. Der Christel hat es auch gut gefallen. Als wir am Sonntagmorgen wieder zum Fährboot nach Krabi aufbrechen mußten, fing es an zu regnen. Gottseidank blieb es dabei recht warm. Und die Wartezeit bot sich für ein Schwätzchen mit einem jungen Mann aus Tschechien ( Golf Lehrer) und einem Ehepaar aus Deutschland an, die ihren Sohn besucht haben, der zur Zeit auch als Volontär an irgend einer Schule im Norden von Thailand lebt.
Auf der Rückfahrt mit dem Bus erlebten wir eine böse Überraschung: Statt den direkten Weg zurück nach Khao Lak zu nehmen, fuhr der Fahrer erst zum Airport, setzte dort in aller Seelenruhe jemanden ab, dann zum Airport-Hotel und ließ dort eine Familie mit 2 Kindern raus. Und für uns 6 restlichen Leute bedeutete das, dass wir rund 2 Stunden später als geplant am Ziel ankamen. Ich war so was von wütend und schnautzte den Fahrer auch heftig an. Es war mir in dem Moment sch.....egal, ob ich dadurch mein Gesicht verliere, ich mußte meinem Ärger Luft machen. Was aber auch nichts an der Tatsache änderte, dass wir später als geplant wieder zurück waren.
Ja, das ist Thailand. Man muss immer mit allem rechnen und sollte sich in Gelassenheit üben! Ich arbeite weiter daran!!!